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Motorsport Geschichte

Unsere Motorsport Geschichte

1968 wird durch Peter Wolf, der Vater der Brüder Adrian, Raphael und Oliver, der Grundstein für eine der erfolgreichsten Schweizer Rennsportfamilien gelegt.

Mit dem Erwerb der Debutantenlizenz und einem zugehörigen Formel Vau Rennwagen begann Peter Wolf mit 23 Jahren Autorennen zu fahren. Mit der nationalen Rennlizenz und einem alten Formel 3 wurde kurz darauf aufgerüstet.

Da der Vater bereits als Opel Händler tätig war, lag es nahe, ab 1971 zusammen mit dem legendären Opel Tuner Günther Irmscher zusammen ein Team mit einem Opel Ascona 2 Ltr. Gruppe 2 für die Schweizer Meisterschaft aufzubauen. Von Anfang an wurden trotz unterlegenem Material etliche 1. Plätze herausgefahren.

Weiter ging die erfolgreiche Reise über Opel GT mit dem man einige Siege einfahren konnte, dies, trotz der mittlerweile etablierten und überlegenen Porsche 911 und 914. Später startete man mit einem Opel Commodore Gruppe 2, mit dem man 1976 den Tourenwageneuropameisterschaftslauf in Italien gewann. Es war der einzige Opel Sieg in der Europameisterschaft. Auch ein Protest von Ford Köln konnte an dem sensationellen Erfolg der Peter Wolf Mannschaft nichts ändern.

Jetzt hat auch GM reagiert und Wolf Power offiziell als Händler „Werks“ Team für die Schweizer Rally-Meisterschaft beauftragt.

Nach unzähligen gewonnenen und top platzierten Rennen in der Schweiz- und Europa-Meisterschaften als Rennfahrer, Konstrukteur und Teamchef hat sich 1978 Peter Wolf aufgrund der Geburt seines Sohnes Adrian zurückgezogen. Vorübergehend.

… nicht ahnend, dass er auch seine Renn-Gene vererbt hat…

Next Generation

Adrian Wolf steigt in die Fussstapfen seines Vaters und beginnt 1990 mit dem Kartsport. 


Wie üblich beginnt Adrian in der Mini Serie und wechselt schon 1992 in die Junioren Kategorie, wo er bereits 1993 bis auf ein Rennen alle gewonnen hat und überlegen Schweizer Meister wurde. Auch bei der Liechtenstein Landesmeisterschaft gewinnt er mit fast einer (!) Runde Vorsprung. 1994 ist er bester Neueinsteiger in die Kategorie B, um dann 1995 die Meisterschaft in der Kart Königsklasse direkt als 3. zu beenden. Mit dem kleinsten Team von allen Teilnehmern an der Kart Europameisterschaft, war Adrian im Zeittraining 2. bester Bridgestone Fahrer hinter Jenson Button. Wie immer fast ohne Training oder zu später Anreise. 

1996/97 als kleinstes Privat Team der ADAC Formel Junior, mit wenig Budget und gebrauchten Reifen der Konkurrenz, fuhr er trotzdem dieser ein ums andere mal davon. Er beendet die Saison mit u.a. 8 zweiten Plätzen. Trotz eine sehr schweren Unfalls beim zweitletzten Rennen wollte er weiter machen und testete bereits 2 1/2 Wochen später in einem Formel BMW. 

1998 der Umstieg in die Formel BMW. Bis 2000 hat man sich eigentlich ständig nur mit Getriebeproblemen herumgeschlagen. Frick Motorsport hat dann mit Hilfe Adrians als Fahrer und Mechaniker begonnen selbst zu entwickeln. Mit Erfolg, weil Adrian mit seiner Akribie und Energie dazu beigetragen hatte, als Chef-Mechaniker seit 2000 für reibungslose Rennen seiner betreuten 5 Formel ADAC Fahrzeuge zu sorgen. 

2003 ging Adrian dann in die Formel 3. Ohne Training belegt er im ersten Rennen direkt Platz 3 mit eigentlich unterlegenem Material. Adrian ist und bleibt ein Ausnahmefahrer, der in der Lage ist, jedes Auto mit dem „Hintern“ zu spüren und zu lenken.

Leider bleiben trotz aller Erfolge weiterhin finanzkräftige Sponsoren aus, sodass sich die Brüder entschliessen, 2004 eine eigene Werkstatt zu gründen. 

Sein fahrerisches und mechanisches Talent haben sich blitzschnell herumgesprochen und innert kürzester Zeit waren bereits diverse Rennfahrer u.a. von der Slalom Schweizermeisterschaft und der IS Trophy, Kunden der Werkstatt. Seine selbst entwickelten und eingesetzten Dämpfer, Aufhängungen, Stabilisatoren und Bremsen brachten direkt 3 Titel und diverse Gesamtsiege

Heute


Wolf Power betreibt neben dem Rennteam ein erfolgreiches Tuningbusiness im Bereich VW / Audi / Seat / Skoda und Porsche Performance Optimierung. Der Fokus im Tuningbereich liegt auf der Leistungsoptimierung mittels Software (Chiptuning), Auspuffanlagen, Ansaugsystem bis hin zu kompletten Turbo- und Kompressorkits sowie auf der Optimierung der Fahrdynamik durch Anpassen des Fahrwerkes, Stabilisatoren etc.


Vertrieben werden nur Produkte namhafter Hersteller oder Eigenentwicklungen. Hier stellt der Motorsport die perfekte Plattform zur Prüfung der Produkte dar. 

Natürlich wollte es sich Wolf Power nicht nehmen lassen, auch dem deutschen Tuning Markt zu zeigen, wozu man im Tuning strassenzugelassener Fahrzeuge in der Lage ist. Als Newcomer 2013 und „Folgetäter“ 2014 hat man mit einem eigens aufgebauten Audi TT RS jeweils den 1. Platz beim Tuner GP in Hockenheim belegt. Mit Adrian Wolf als Fahrer.
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